Montag, 10. März 2014

Facettenreiche Philippinen

Dies ist unser zweitletzer Blogeintrag. Unsere Reise neigt sich langsam den Ende entgegen. Doch vorerst sind wir noch am reisen :-)

Von Australien aus sind wir nach Manila geflogen. Manila ist die Hauptstadt von den Philippinen und hat mit den Vororten zusammen rund 20 Millionen Einwohner.
Untergekommen sind wir genau genommen in Makati, das auch zu Manila gehört. Makati ist ein gepflegter Stadtteil mit vielen Banken und Shoppingcenter.
Von Makati aus haben wir unsere Rundreise auf den Philippinen organisiert, was sich etwas schwieriger herausstellte als vorerst angenommen.

Wir haben uns für einen Flug nach El Nido entschieden. El Nido liegt im Südwesten der Philippinen und gehört zur Provinz Palawan. Das kleine Dorf ist ideal für Touristen wie wir. Preiswerte Unterkünfte und Essen, sowie ein grossen Angebot an Tauchbasen. Da Angelika nicht taucht hat sie in dieser Zeit geschnorchelt.
Bereit für den Tauchgang. Auf den Korallenriffe waren sehr viele Clowfische (bekannt aus dem Film "Finding Nemo") zu sehen.

An einem Tag unternahm Angelika einen Tagesausflug an einen anderen Strand und schoss dabei dieses Foto. Ich selber war an diesem Tag erneut am tauchen.

Von El Nido aus fuhren wir mit dem Schiff nach Coron. Die Überfahrt Richtung Norden hat rund 8 Stunden gedauert. Während der wundervollen Überfahrt wurden wir durch die Schiffscrew gut verpflegt.





Wohnhäuser in Coron

Sonnenuntergang in Coron

Ich ging ein weiteres Mal tauchen. In Coron tauchte ich das erste Mal in Süsswasser. Ich hätte nie gedachte, was das für einen Unterschied ausmacht. In diesem See hatte es zudem unterirdische Zuflüsse von heissem Wasser. Diese konnten bis zu 40°C heiss sein. Was ich dann auch deutlich zu spüren bekommen habe. Angelika ging an diesem Tag mit einem lokalen Guide wandern.


Danach flogen wir wieder zurück die Hauptstadt der Philippinen. Am selber Tag nahmen wir den Nachtbus und fuhren in den Norden der Philippinen.
Im Nachtbus hatten wir vermutlich das kältere Klima als bei euch Zuhause! Die Klimaanlage hat jedenfalls bestens funktioniert. Aussentemperatur wäre angenehme 25°C gewesen.

Der Bus fuhr uns nach Banaue. Diese Ortschaft liegt auf rund 1200 M.ü.M Hier sind bekannten Reisterassen zu bestaunen, die als achtes Weltwunder betrachtet werden.
Diese Reisterrassen haben wir bestaunt und bewandert. und unser Gilde mit vielen Fragen gelöchert. Es waren 3 interessante Tage, welche wir dort verbrachten.

Bauernfamilie am sortieren des Reis


Wanderung in den Reisterassen. Das Wetter war immer etwas bedeckt, optimal zum wandern, nicht ganz so schön zum Fotos machen, aber geregnet hat es zum Glück nie.

Kinder in der Reisterrassen die uns nach "Candys" gefragt haben. Da unser Guide uns vorgängig informiert hatte, hatten wir "Candys" dabei. Die Kinder haben sich entsprechend darüber gefreut.  

Schulunterricht im einem Bergdorf. Das Schulhaus wurde mit Unterstützung von freiwilligen Arbeitern errichtet.

Vorführung von traditionellen Tänzen und Kleider zu speziellen Festen (Ideal für Touristen ;-)  die Vorführung findet jeden Abend statt ist kostenlos, am Schluss jedoch sammeln sie Kollekte.

Danach ging die Reise weiter nach Sagada. Das noch kleine Bergdorf liegt auf rund 1477 M.ü.M. Hier besuchten wir die Höhlensysteme im Untergrund. Ein Führung dauerte rund 3 Stunden war mit einigen Kletterpassagen verbunden. Zu unserem Glück ist hier zurzeit nicht Regenzeit, ansonsten hätten wir einen Teil des Weges schwimmen müssen. Wir standen "nur" bis zur Hüfte im Wasser. Das Abenteuer war jedoch einmalig.  

Kalksteine im Höhlensystem


Inzwischen sind wir bereits wieder in Banaue zurück und werden heute Abend mit dem Nachtbus zurück nach Manila fahren. In Manila werden wir noch rund 1 1/2 Tag Zeit haben für Shopping bevor es auf den Flieger zurück in die Heimat geht.

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